Vogter trotzen verletzungsbedingten Ausfällen und halten das Spiel eng
Nachdem sich unter der Woche gleich 3 Rückraumspieler aufgrund von Terminen und Verletzungen abmeldeten und zudem Valentin Kernbach die ganze Woche krank war, startete man mit großen Sorgen die Auswärtsfahrt nach Ulm. Man schaffte es trotzdem, 13 Spieler auf der Bank Platz nehmen zu lassen, doch ohne stammmäßigen Rückraum wird es gegen jeden Gegner in der Liga schwer.
Und so startete man mit der Devise „Gute Abwehr, wenig Tempo, hohe Effizienz von außen und vom Kreis“ in die Partie. Tatsächlich stellte man eine gute Abwehr auf die Platte und hielt den Gegner oftmals vom Tor fern. Doch die Abwesenheit vieler Rückraumspieler machte sich vorne doch sehr bemerkbar. So erzielte man leider insgesamt wenig Tore. Der Halbzeitstand von 9:7 war die logische Konsequenz.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Dominik Schmucker im Tor ein paar Bälle entschärfen und die Vogter so den Ausgleich herstellen. Zur Führung reichte es jedoch nicht. Als dann Mitte der zweiten Hälfte die Kräfte im Rückraum schwanden und man sich mit 4 Toren (19:15) im Hintertreffen befand, entschied man sich, ergebnisorientiert zu spielen und den Abstand so gering wie möglich zu halten. Mit anderer Bank und mehr Durchschlagskraft im Angriff hätte man hier sicher auf Sieg spielen können. Die sichere Variante war aber, das Spiel mit 2 Toren abzugeben und eine gute Ausgangslage für den direkten Vergleich und das Rückspiel zu schaffen. So endete das Spiel mit 21:19.
Für den HCL spielten: Simon Khater, Dominik Schmucker (beide Tor); Jan Mayer (4/3), Nick Feldhofen, Christof Burkart (3), Philipp Schäle (5), Valentin Kernbach (1), Simon Buemann (1), Lukas Buemann (2), Moritz Fischinger, Manuel Khater (2), Maximilian Hecker, Felix Hecht (1)