HCL Herren – HSG Langenargen-Tettnang 36:21 (18:10)

Herren setzen Ausrufezeichen im Abstiegskampf

Mit einem nie gefährdeten deutlichen Heimsieg haben die Herren um Trainer Lars Gmünder ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Gegen ersatzgeschwächte Gäste vom See, die teils mit der schnellen Spielweise des Gastgebers überfordert waren gelang am Ende ein auch in der Höhe verdienter 36:21-Erfolg.

Man startete mit gutem Kader in die Partie. Man musste auf Florian Geyer (Urlaub) und Felix Hecht (im Training verletzt) verzichten, sonst war man aber komplett. Das Spiel begann von beiden Teams zerfahren und unkonzentriert. Man merkte den Vogtern die Tabellensituation zu Beginn merklich an und sah, dass der Kopf nicht so 100% aufs Spiel gerichtet war. Dies münzte in einem ausgeglichenen Spiel bis zum Spielstand von 6:5. Dann kamen die Hausherren besser ins Spiel und man bekam mehr Zugriff auf den Gegner. Trotzdem ließen sich die Gäste vom See zunächst nicht abschütteln. Beim Stand von 10:9 platzte dann aber der Knoten im Spiel der Vogter, die sich fortan konsequent absetzen konnten. Mit einem 8-Tore-Lauf auf 18:9 ging man dann mit einem komfortablen Vorsprung in die Kabinen.

Man hatte den Gegner fortan im Griff und musste in der Halbzeitpause auch keine großen Änderungen besprechen. Man spielte weiterhin konzentriert und zielstrebig. In der Abwehr ließ man dem Gegner kaum eine Chance, Tore zu erzielen und so baute man den Vorsprung kontinuierlich aus. Auch die Korrektur des Hinspielergebnisses (man verlor mit 4 Toren) sollte nun ein erreichbares Ziel werden. So behielt man bis zum Schluss die Oberhand und siegte deutlich mit 36:21.

Da auch die anderen Kellerkinder, die SG Ailingen-Tannau und die SG Burlafingen/Ulm ihre Spiele gewinnen konnten, war der Sieg umso wertvoller, um den Abstand nach hinten halten zu können. Zudem bleibt man nun auf Tuchfühlung mit den direkt vor den Vogtern platzierten Gästen und der TSG Leutkirch. Gegen eben diese findet auch am kommenden Wochenende das nächste „Endspiel“ um den Klassenerhalt statt. Mit einer ähnlich guten Leistung sollte auch hier einiges möglich sein, diese Punkte ebenfalls nach Vogt zu holen.

Für den HCL spielten: 

Dominik Schmucker, Simon Khater (beide Tor); Jan Mayer (5), Nick Feldhofen (1), Christof Burkart (3), Philipp Schäle (2), Valentin Kernbach (5), Adrian Steinhauser (1), Simon Buemann (4), Lukas Buemann, Moritz Fischinger (2), Stephan Culjak (13/3), Noah Fiederle (n.e.)

Dominik Schmucker
Dominik Schmucker

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