HCL Herren – SG Burlafingen/Ulm 36:28 (20:12)

Herren siegen souverän gegen die Ulmer Gäste

Mit einer Abstiegskampf-Leistung wie sie im Buche steht hat der HCL sich eindrucksvoll in der Tabelle zurückgemeldet. Mit einem nie gefährdeten deutlichen Heimsieg gewinnt man das erste von vielen Endspielen im Tabellenkeller und klettert wieder zwei Plätze in der Tabelle nach oben.

Man startete hochmotiviert und mit viel Spielfreude in die Partie. Die Abwehr stand von Sekunde Eins und auch im Angriff lief es flüssig und schnell. Dies zeigte sich auch auf der Anzeigetafel, als es bereits nach 9 Minuten 7:0 für den HCL aufleuchtete. Die Auszeit der Gäste folgte und verpuffte zunächst. Über ein 9:0 und ein 11:2 ließ man die Gäste nur schwer in der Partie ankommen. Dass man dieses Tempo nicht dauerhaft halten konnte, war auch klar und auch die Gegner kamen nun besser im Angriff zurecht. So entwickelte sich fortan ein Spiel ergebnistechnisch auf Augenhöhe. Bis zur Halbzeit konnten die Hausherren insgesamt 20 Tore erzielen und somit bot man den Zuschauern ein wahres Torspektakel.

Für die zweite Halbzeit galt es, nicht nachzulassen und diesen Vorsprung auf jeden Fall über die Zeit zu bringen – das gelang. Man hatte nicht mehr die Überlegenheit der ersten Halbzeit, doch die war auch nicht nötig. Kontrolliert und weiterhin erfolgreich im Angriff spielte man die Halbzeit abgezockt runter und so wog es auch nicht schwer, dass man in der Abwehr gerade gegen Ende die ein oder andere Nachlässigkeit ins Spiel einbaute.

Der Endstand von 36:28 ging leistungstechnisch an diesem Abend jedenfalls völlig in Ordnung und der HCL verbucht endlich seit langem mal wieder ein Sieg auf der Habensseite. Direkt am kommenden Wochenende steht dann das nächste „Endspiel“ im Tabellenkeller an. Gegen die Ailinger konnte man das Hinspiel gewinnen, ist aber im Rückspiel nun nochmal gefordert, um sich weiter Luft auf die letzten Plätze zu verschaffen.

Für den HCL spielten:

Dominik Schmucker, Simon Khater (Tor); Jan Mayer (1), Nick Feldhofen (1), Philipp Schäle (6), Florian Geyer (7), Valentin Kernbach (3), Konstantin Geiger (2), Simon Buemann, Lukas Buemann (5), Stephan Culjak (11/4), Manuel Khater, Felix Hecht, Noah Fiederle (nicht eingesetzt)

Dominik Schmucker
Dominik Schmucker

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