HCL Männer wagen Abenteuer Bezirksliga

Upps, kann die obere Zeile stimmen? Ja, Augenreiben im Lager des HCL ist angesagt. Die Männer folgen ein Jahr versetzt den Frauen in die Selbe Liga. Wie kommt´s, sind die Vogter doch seit Jahren fester Bestandteil der Bezirksklasse und trumpfen immer wieder mit ihrer Heimstärke, dadurch konnte der kleine Kader die Klasse stets halten. Doch diese Saison ist etwas im HCL Lager geschehen, die Mannschaft hat ihre wahren Tugenden entdeckt und in vielen Spielen dem Publikum präsentiert. Überraschend für alle Sporttreibenden wurden die Wettkampfspiele Mitte März abrupt beendet und Vogt vor kurzem zum Meister erklärt. Das ging so, Anzahl der Pluspunkte geteilt durch Anzahl der Spiele und Vogt bleibt weiterhin Tabellenführer. Doch wie ist es zu dieser positiven Entwicklung gekommen? Die Mannschaft hat das Potential für´s obere Drittel, doch die Favoriten waren Leutkirch, Langenargen und stets die Vorarlberger Vereine. Einen Meistertitel zu Planen ist schwer, ein Konzept zu haben deutlich einfacher. Unter dem neuen Trainer Ivan Culjak und einem breiten Kader war die Grundlage für Veränderungen geschaffen. Mit einer intensiven Vorbereitung und einer ungeschlagenen Vorrunde wurde bereits ein Meilenstein gesetzt. Unter den Augen der vielen Heimspielzuschauer sind die HCLer zur Bestform aufgelaufen. Selbst beim ungeliebten Auswärtsspiel wurden 9:7 Punkte eingefahren. Wir können die Situation nicht ändern vielleicht auch zum Leidwesen anderer Vereine aber von 17 Spielen waren wir 12mal Tabellenführer! Was tun wir nun mit der Aufstiegsoption unter der Prämisse, den einen oder anderen Spieler zu verlieren? Mit Philipp Schäle verlässt uns ein sehr erfahrener und verlässlicher Kreisspieler. Andere Spieler stehen vor beruflichen Veränderungen, können der aktuellen Corona-Situation keinen genauen Absprungtermin nennen. In Zeiten von COVID-19 bedurfte es zwei Videokonferenzen mit allen Spielern, da wurde auf Chancen und Risiken hingewiesen, die ein Klassenwechsel mit sich bringt. Trotz der bevorstehenden Kaderveränderung gehen wir das Abenteuer Bezirksliga an und genießen das Momentum.

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