JSG Bodensee – HCL Vogt w/A (06:12) 14:27

Weibliche A-Jugend dominiert ihr erstes Spiel in Langenargen
 
Unglaubliche Spannung lag vor dem Spiel in Langenargen seitens der Trainer in der Luft. Wußte man doch überhaupt nicht, wie man in der Runde bestehen wird.
Zusätzlich kam dann auch noch der Ausfall von 6 Spielerinnen dazu.
Ab dem Anpfiff schaltete dann aber das Team auf Wettkampfmodus. Man sah sofort, dass die Vogter zum Gewinnen an den Bodensee gefahren sind. Mit einer 5:1 Deckung konnte in 15 Minuten eine 3:6-Führung herausgespielt werden. Ab diesem Zeitpunkt stellten die Gastgeberinnen ihren Angriff um und agierten mit 2 Kreisläufern. Die HCLerinnen antworteten darauf mit einer defensiveren 6:0-Abwehr und entschärften damit die neue gegnerische Waffe. Wichtigste Abwehrspielerin war dabei Jasmina Kurbegovic. Sie hielt die Mitte der Abwehr zusammen, sodaß wir gerade mal 6 Gegentore in der ersten Halbzeit verbuchen mussten. Natürlich hatte Torhüterin Franzi Dorn bei den nicht gefallenen Gegentore einen mindestens so großen Anteil am  Erfolg. Sie war es auch, die den Ball wieder schnell ins Spiel brachte und so die gefährlichen HCL-Tempogegenstöße einleitete. Alle Varianten, vom Durchmarsch einer HCLerin bis zu einem schulmäßigen erweiterten Tempogegenstoß über 4 Stationen waren dabei sehen. Annika Pfiffner (1), Amelie Buemann (2) und Lisa Braun (5) waren dabei die treibenden Kräfte. Das ganze Team hatte genügend Ausdauer und Kraft um das länger als der Gegner durchzustehen. Spielmacherin Hannah Brugger hielt den Ball permanent unter Druck am Laufen. So wurde auch Emilie Jacobi (2) immer wieder am Kreis frei angespielt und konnte Tore daraus erzielen.
Als weitere Betreuerin saß neben Trainer Wombel Brugger – Nathalie Heymann auf der Bank. Sie machte im Laufe der zweiten Halbzeit dann den Vorschlag, mit 2 Kreisläuferinnen zu spielen und so die Abwehr der Gastgeberinnen noch mehr unter Druck zu setzen. Durch die klasse Arbeit der Kreisläuferinnen war viel Platz für den HCL Rückraum. Am besten nutzte dies unsere „Tormaschine“ Magdalena Waizenegger. Sie schoss sich mit ihren 16 Toren an die Spitze der Torschützenliste. 15 Minuten vor dem Spielende ließ Coach Wombel Brugger dann das Tempo herausnehmen. Die Mädels hätten zwar, dank ihrer super Kondition, weiter Gas geben können, das war aber nicht mehr sinnvoll. Mehere Spielerinnen waren nämlich als Verstärkungsspielerinnen danach bei der U21 noch im Einsatz.  Am Ende war der deutliche 14:27-Sieg voll verdient.
Mädels, des war sauguat! Eure Coaches
 
Magdalena Waizenegger: Beste Torschützin des Spiel mit 16 Toren
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