HCL Vogt Herren – SG Ulm Wiblingen 2 24:20

HCL Männer finden nicht ihr gewohntes Spiel

Beim großen Heimspieltag konnten die Vogter ihr Leistungspotential nicht abrufen. Er sollte dazu dienen, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben, den Leistungsträgern auch Pausen zu Gönnen. Das letzte Punktheimspiel hinterließ ein Bild von Zuspielfehlern, verworfenen Bällen, technische Fehler, Abwehrlücken, kurzum hohe Fehlerhäufigkeit in allen Mannschaftsteilen. Zusätzlich kam das Verletzungspech von Lukas Buemann mit Verdacht auf Muskelfaserriss. Trotz aller Umstände hat sich die Mannschaft aus eigener Kraft befreit und verdient als Sieger die Halle verlassen. Dieser Auftritt ist sicherlich der geringen Präsenz bei den jüngsten Trainingstagen geschuldet. Bedingt durch Beruf, Ausbildung und Gesundheit konnte nicht wie gewohnt trainiert werden. Mit Wiblingen kam ein Gegner mit voller Bank und Kampfmoral angereist, sie traten nicht auf wie ein Tabellenletzter. Vogt tat sich schwer ins Spiel zu kommen, ständig zogen die Ulmer Vorstädter nach und verhinderten ein frühes davonziehen. Beim Stand von 9:5 kassierten wir zwei aufeinanderfolgende Zeitstrafen plötzlich stand es 9:10! Die HCLer wirkten zerfahren, unsicher und gönnten sich Fehlwürfe von Außen oder Siebenmeterpunkt. Wiblingen nutzte diese Schwächephase und führte 10:13 bevor etwas schmeichelhaft zum Pausengetränk auf 13:14 verkürzt werden konnte. Mit beruhigenden Worten reagierte der Trainer und appellierte den Weg der bekannten Spielweise wieder zu fingen. Das Motto war Blick nach vorne, gemachte Fehler vergessen. Nach rund 40 Minuten führte der heimische HCL 17:15, dass Spiel der Wiblinger wurde durchsichtiger auf Halblinks sowie Mitte. Leider konnten wir nicht Kapital daraus schlagen und hielten die Gäste auf Zweitoredistanz. Zum Schluss konnte über Hannes Weber etwas nachgelegt werden 24:20. Es bleibt die Erkenntnis, trotz vorweihnachtlicher Zeit kommt erst die Arbeit, dann die Punkte und schlussendlich ein Geschenk namens Tabellenführer.

Zum Einsatz kamen die Torhüter Simon Khater, Daniel Vogler und Dominik Schmucker. Auf dem Feld spielten Matthias Schmid 1, David Merturi 1, Tobias Vogler 3, Philipp Schäle 1, Florian Geyer 1, Valentin Kernbach 2, Simon Buemann, Hannes Weber 6, Adrian Zembrod 4, Stephan Culjak 4.

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