HCL Vogt Herren – TSB Ravensburg 20:17 (10:11)

HCL siegt dank geschlossener Mannschaftsleistung

Der TSB bleibt weiterhin Tabellenschlusslicht und Vogt Herr im eigenen Wohnzimmer. Der Druck war groß auf Seiten des TSB, ist man doch die einzige Mannschaft ohne doppelten Punktgewinn und beim Aufsteiger Vogt muss gewonnen werden. Doch der Gastgeber hatte keine Geschenke zu verteilen, schließlich will man im prestigeträchtigen Derby gewinnen. Durch den Ausfall von Adrian Zembrod, konnte dieser bestens von Konstantin Geiger kompensiert werden. Im Rückraum spielte Roland Nreca nach über einem Jahr Verletzungspause wieder. Beide Spieler hatten ihren Teil zum Gesamterfolg beigetragen. Anfangs war die Spannung beiden Teams anzumerken, bis Mitte erste Halbzeit spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe 5:5, Rav kam über die rechte Seite besser durch und Vogt konnte auf den Außenpositionen gefallen. Zwei aufeinander folgende Strafzeiten für den HCL ließen den TSB kurz enteilen zum 6:10. Doch dank guter Einstellung und Zusammenhalt wurde die Lücke geschlossen und kurz vor Pausenpfiff hatten die Vogter gar die Chance zum Ausgleich. In der Pause wurde das Spielkonzept leicht angepasst und das Team „auf ein weiter so“ eingeschworen. Bis zur 39. Spielminute konnte keiner wesentliche Vorteile erspielen, Rav ging in Führung, Vogt zog nach Spielstand 13:13. Die zweite Zeitstrafe für Rav wurde von Vogt bestens genutzt, auf der Anzeige erschien 16:13. Zwei anschließende Zeitstrafen für Vogt forderten die Abwehr sehr, Rav konnte dies nur zum 16:14 nutzen. Vogt steigerte sich in der Abwehr, kämpfte um jeden Zentimeter und hatte in David Merturi einen wahren Abräumer vor der Abwehr. Der Rest der auf das Tor kam wurde vom glänzenden Dominik Schmucker abgefischt. Rav konnte in den Schlussminuten nicht nachlegen, Vogt hielt in der Abwehr zusammen und konnte mit Marco Pilz durch Siebenmeter vorentscheidend auf 19:16 erhöhen. Die Ravensburger Auszeit und Umstellung auf offene Deckung brachte nur den Wirkungstreffer von Stephan Culjak zum 20:16. Jeder wusste in der 59 min., der Drops ist gelutscht. Vogt siegte dank geschlossenen Mannschaftsleistung und sehr guter Moral in der Truppe.

 

Team HCL: Simon Khater, Dominik Schmucker im Tor, Matze Schmid, David Merturi, Philipp Schäle, Florian Geyer, Marco Pilz (6), Simon Buemann, Lukas Buemann (1), Roland Nreca (2), Konstantin Geiger (4), Stephan Culjak (5), Felix Hecht(2), Jan Mayer.

Zeitstrafen: Vogt 8 min., Ravensburg 4 min.

Siebenmeter: Marco Pilz 2/2, Stephan Culjak 1/1, Ravensburg 5/4

Bank:Christian Rist, Ivan Culjak

Zuschauer: über 100 Allgäutorhalle

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