HCL Vogt Herren – HV RW Laupheim 2 33:21

Erfolgreicher Saisonauftakt der Vogter Herren

Noch vor Wochenfrist sah die Kaderplanung eher dünn aus, kurz vor Rundenbeginn haben sich einige Akteure zurückgemeldet. So konnte der HCL vor eigenem Publikum mit voller Kapele sein Konzert durchspielen. Dank des Kaders wurde gar eine Umstellung in der Abwehr durchgeführt und von Manuel Khater wirkungsvoll umgesetzt. Vogt schafft den erhofften Heimsieg und startet mit Selbstvertrauen in die schwere Vorrunde mit sechs Auswärtsspielen. Mit einem starken Goali Dominik Schmucker, kam nie das Gefühl einer Niederlage auf, denn Vogt konnte früh die Führungsrolle mit 6:3 und 11:6 übernehmen. Aus einer festen Abwehr wurden Nadelstiche auf des Gegners Tor gesetzt. Es schien als könnten die Gastgeber davonziehen, doch gefehlt. In Schwierigkeiten kamen die Hausherren ab der 23. Spielminute durch eine Zeitstrafe und drauffolgende vier weitere. Vogt musste diese Phase in mehrfacher Unterzahl überstehen und profitierte vom Missgeschick der Gäste. Durch unbedachte Abwehraktionen und harter Regelauslegung dezimierten sich die Hausherren selbst und retteten sich zum Pausengetränk. Nach Wiederanpfiff drückte der HCL auf das Gästetor und suchte eine frühe Entscheidung. Laupheim nicht in Bestbesetzung, hatte Mühe vom 20:12 dem Spiel zu folgen. Besonders aktionsfreudig zeigten sich die Rückraumspieler Stephan Culjak und Marco Pilz mit 12 Treffern. Bereits Mitte der zweiten Spielhälfte war ein Sieg in gefühlter Reichweite. Bei der ganzen Euphorie offenbarte die Vogter Rückwärtsbewegung Lücken und bescherte einfache Treffer für die Gäste. Im Schlussspurt der letzten 10 Minuten fielen weitere acht HCL Treffer gegen sichtlich erschöpfte Gäste. Vogt hatte mehr investiert und die Halle verdient als Sieger verlassen.

Team HCL: Simon Khater, Dominik Schmucker im Tor, Matze Schmid 1, Manuel Khater 4, Florian Geyer 1, Marco Pilz 12, Christof Burkart 1, Simon Buemann, Lukas Buemann 1, Adrian Zembrod 1, Stephan Culjak 5, Felix Hecht 3, Philipp Schäle 2, Adrian Steinhauser.

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