HCL Vogt m/A – TSZ Lindenberg 24:25

Zu viele Schwächephasen, um gewinnen zu können

Die Jungherren des HCL Vogt haben ihr erstes Saisonspiel vermasselt. Nach zu vielen Schwächephasen, in denen man den Lindenbergern zu oft einfache Tore schenkte, verspielt man am Ende eine 5-Tore-Führung und muss sich knapp geschlagen geben.

Dabei sah die Situation nicht schlecht aus. Der Kader komplett verfügbar und viele Alternativen auf vielen Positionen. Dazu ein Gegner der mit gerade mal 8 Spielern – zwei davon Torhüter – angereist war.

Man begann recht nervös. Die Vorgaben der Trainer vor dem Spiel wurden die ersten Minuten komplett ignoriert. Man verteidigte fahrlässig und vertändelte ein um den anderen Ball. So lief man zu Beginn verdient einem Rückstand hinterher. Nachdem man dann in der 10. Minute langsam auftaute, konnte man über schöne Aktionen und der eigentlich geplanten Spielweise Tor um Tor davonziehen. Ergebnis nach 15 Minuten: 8:3. Doch dann kam wieder eine unerklärliche Schwächephase. Nach einem Stoßen von hinten im Tempogegenstoß (hierfür hätte es klar eine rote Karte geben müssen) gegen Manu und der zwischenzeitlichen verletzungsbedingten Auswechslung passte das Spiel in der Abwehr nicht mehr zusammen. Man wurde nachlässig und konnte nicht mehr an das Tempo zuvor anknüpfen. Die Lindenberger nutzten diese Phasen konsequent und machten aus dem 8:3 ein 8:7 – dieser Ein-Tore-Abstand sollte auch bis zur Halbzeit (12:11) bestehen bleiben.

Man besprach in der Halbzeitpause die Fehler und dass man sich solche Phasen nicht leisten konnte. Dies wirkte. Man startete wieder gut in die Halbzeit und konnte in der 40. Minute wieder den 5-Tore-Vorsprung herausspielen. Spielstand 20:15. Doch dann brach man erneut ein und die Lindenberger, die sich zu keiner Zeit aufgaben und eine tolle kämpferische Leistung anboten, nutzen ihre Chance, das Spiel nochmal zu drehen. So verspielte man sich seine gute Ausgangslage erneut und vermasselt sich damit selbst den Saisonauftakt. Schade!

An diesen Schwächephasen muss man nun arbeiten, um dann bereits am kommenden Wochenende das Spiel in Wangen ohne diese Phasen gestalten. Dann ist sicher auch wieder mehr drin!

Für den HCL spielten:

Noah Fiederle (Tor); Manuel Khater (6/davon 1 7m), Philip Hoffmann, Paul Mayer (2), Marco Sterk, Luis Heilig (8), Adrian Steinhauser (4), Benjamin Steinhauser, Nick Feldhofen, Christof Burkart, Jan Mayer (4/2)

 

admin
admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert