W/D verliert in Ravensburg

Letzten Samstag machte man sich mit 8 Spielerinnen auf den Weg nach Ravensburg. Bereits  um 10Uhr war Anpfiff in der Kuppelnau Halle. Das Hinspiel konnten die Mädels noch für sich entscheiden, doch heute hatte der TSB alle Mädels an Bord. Somit war klar, dass es eine schwere Aufgabe sein wird heute Punkte ein zu fahren.

Der TSB ging auch gleich nach wenigen Sekunden in Führung. Die Zuordnung in der Abwehr stimmte Anfangs nicht, so kamen die Ravensburger durch ihr körperliche Überlegenheit zu einfachen Toren.

Im Angriff taten sich die Mädels schwer. Sie liefen quasi gegen eine Wand und es war kein durch kommen. Jedes Tor musste hart erarbeitet werden.  3 Tore nach 20min waren eindeutig zu wenig. Es ging mit 8:3 in die Pause.

Danach hatte Mia ihren Einsatz im Tor. Somit konnte Anna auch auf dem Feld agieren.  Das Spiel wurde insgesamt in der zweiten Hälfte schneller. Die Vogter Mädels konnten auch schön herausgespielte Tor erzielen. Doch in der Abwehr hatten sie nicht mehr viel entgegen zu setzen.

Es wurde natürlich gekämpft bis zum Schluss. Am Ende gewann der TSB verdient mit 25:14.

Nächste Woche ist dann der Tabellenführer aus Biberach zu Gast in Vogt.

Es spielten: Anna Mayer, Pia Heilig, Lucy Wiest, Teodora Cirstian, Lynn Detzel, Marie Engler, Madlen Dubyk, Mia Wengelewski

Auch eine sehr gute Torhüterleistung rettet eine 0:9 Führung nicht

 
Letzte Woche noch zu Hause gegen die erste der Rams aus Ravensburg verloren, wollte die zweite Damenmannschaft aus Vogt am Samstag in der Kuppelnauhalle Punkte mitnehmen. 
 
Es begann aus Vogter Seite auch sehr gut - nach 15 Minuten führte man mit neun zu null Punkten.
Die Abwehr stand gut und im Angriff Wurf man ein um das andere Tor. 
Doch was die Trainer in den vergangenen  Spielen häufig bei den Vogter Mädels  vermissten zeigten die Ravensburger mit Bravour - Kampfgeist. Sie gaben nicht auf. So haben die Lady Rams 2 ab der 15. Minute ihre Aufholjagd begonnen und es stand zur Halbzeit nur noch 6:10.
 
In der Halbzeitansprache wurde klar gesagt, dass die Ravensburger mehr möchten und wir das Spiel noch lange nicht gewonnen haben. Es wurde nochmal daran erinnert, konzentrierte Abschlüsse zu machen und in der Abwehr wieder mehr zu arbeiten... Das hat man nämlich vermisst.
Wir wollten das Spiel immer noch gewinnen und es war klar, dass uns der Sieg nicht in  den Schoß gelegt wird. 
 
Leider drehte sich das Blatt ab der 45sten Minute. Ravensburg wurde von Minute zu Minute stärker und fühlte sich selbstsicherer und  Vogt im Gegenzug unsicherer und unüberlegter. 
Im Angriff wurden Bälle verloren was den Ravensburgern ein um das andere Tempogegenstoßtor ermöglichte und selbst unsere sehr gut aufgelegten Torhüter konnten hier nichts mehr tun. 
Auszeit HCL! Die Bitte an die Mädels nun wieder konzentriert zu sein. Die Bälle nicht wegwerfen und in der Abwehr gut zusammen arbeiten. 
Es schien auch zuerst so, dass die Mädels sich wieder gefunden haben, waren sie doch in der 57sten Minute mit drei Treffern vorne. In der 58sten Minute eine unglückliche 2-Minuten Zeittafel für den HCL und Ravensburg war wieder auf 2 Toren ran. Der nächste Angriff wurde viel zu schnell und ohne Tor abgeschlossen und die Ravensburger trafen im Gegenzug. 
Wieder Auszeit - Mädels wir sind in Unterzahl und wir müssen nun schlau spielen, keine Bälle verlieren und erfolgreich abschließen. Leider ist uns das nicht gelungen.  Kein Tor  im Angriff und Ravensburg schaffte den Ausgleich. 
Auch die letzte Chance konnten die Vogter Mädels nicht nutzen. Wieder ein Ballverlust im Angriff - Tempogegenstoß - Tor. Nur noch 4 Sekunden auf der Uhr und somit hatten wir verloren.
 
Für den HCL spielten: Magdalena Khater und Julia Schek im Tor, Sarah Steinhauser (1), Michelle Fricker (2), Hannah Brugger, Anaelle Wellmann (1), Jennifer Pilz (4), Selina Herrmann (1), Annika Pfiffner (1), Lisa Braun (2), Elena Buemann (1), Magdalena Waizenegger (4), Anna Rosenträger (1), Stefanie Störk (2) 

In der kleinen recht kühlen Buchauer Halle hatten unsere Mädels nur selten den richtigen Startknopf gefunden. Bis zum 8:5 konnte mitgespielt werden anschließend sollte wenig gelingen. Buchau hatte bessere Antworten im Angriff, besonders auf den Außenpositionen. Bis zur Pause schlichen sich die Gastgeben mit 15:8 davon, ein deutlicher Schritt zum Sieg. Nun folgte die beste Phase für unsere Mädels, ein 16:15 stand an der Anzeigetafel und sie waren im Flow. Leider aber wiederholte sich das Bild aus der ersten Halbzeit, Buchau konterte mit 20:15 und 24:17. Wenig klappte auf dem engen Hallenboden sodaß der Sieg für Buchau in Ordnung geht.

Für das Team spielten: Nancy Stiben, Anna Culjak (3), Sophie Koch (1), Selina Koltan (8), Marie-Kristin Stehle (1), Giulia Haider, Leni Baur, Nike Schall (3).

HCL kann Auswärtssieg

Zu einem schweren Auswärtsspiel ist der HCL mit voller Bank angereist. Noch beim Hinspiel mussten sich die Vogter, nach verschlafener Anfangsphase, knapp geschlagen geben. Dieses Bild sollte korrigiert werden und zum Arbeitssieg führen. Dornbirn begann dynamischen über schnelles Angriffsspiel  und versuchte dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken.  Vogt konnte Paroli bieten mit offensiver 5:1 Abwehr und einem starken David Merturi als vorgezogener „Zerstörer“. Anfänglich schenkten sich beide Teams im Minutenrhythmus die Tore ein. Beim Stand von 8:8 stockte das Angriffsspiel der Vogter, die sehr defensivorientierte Dornbirner Abwehr hatte dem HCL das Leben schwer gemacht.  Im Gegenzug hielt Simon Khater mit Sonntagsparaden die Vogter im Spiel. Ein Davonziehen zur Pause musste über Einsatz verhindert werden. Auf Augenhöhe gingen beide Teams in die Kabinen, Dornbirn mit leichten Vorteilen zum Stand 11:10. Den eindeutig besseren Start nach Wiederanpfiff, hatten die Gastgeber erwischt, Vogt konnte nicht abschließen und Dornbirn hatte leichte Tempogegenstöße zu verwerten 14:10. Der HCL durchlief eine schwierige Phase und konnte sich mit Siebenmetern nicht belohnen. Mit Glück und viel Wille kämpften sich die HCL- Mannen langsam an die Dornbirner heran und schafften in der 43. Min. den Ausgleich 15:15. Fortan wurde ein Abnutzungskampf beider Angriffsreihen eingeläutet. Beim Stand 16:17 spielten die Vogter doppelte Überzahl im Angriff und hatten das Heft in der Hand, jedoch wirkte man ungeschickt. Beim 19:19 drohte die Partie zu kippen. Dornbirn haderte mit sich und den vergebenen Chancen, scheiterte auch an der aufopfernden Vogter Abwehrreihe. 57. Min. konnte Vogt nachlegen 19:20, in der 58. Min. der Ausgleich 20:20 für Dornbirn anschl. noch eine 2-Minuten-Strafe für Vogt. Ein sicher geführtes Spiel schien verloren zu gehen, nicht an diesem Tag. In Unterzahl und letzter Spielminute drückt Marco Pilz, durch geschicktes Einlaufen und Zuspiel von Florian Geyer, die Kugel am Goali vorbei ins Netz. Der anschließende Angriff wurde  überhastet von der TSD abgeschossen und Vogt stand als glücklicher und moralischer Sieger da. Klasse Leistung Jungs. An dieser Stelle wünschen wir unserem Außenspieler Vali Kernbach viele erlebnisreiche Tage bei seiner Weltreise und komm gesund zu Deiner Mannschaft zurück.

Für den HCL spielten Simon Khater, Matthias Schmid, David Merturi (3), Tobi Vogler, Philipp Schäle (1), Florian Geyer (5), Marco Pilz (7/4), Valentin Kernbach (1), Simon Buemann, Hannes Weber (1), Adrian Zembrod, Stephan Culjak (3/1).

TS Dornbirn - HCL Vogt Herren 20:21
TSB Ravensburg 2 - HCL Vogt Damen 2 20:19
TSZ Lindenberg - HCL Vogt m/B 34:23
JSG Bodensee - HCL Vogt g/D 24:16
HC Hard - HCL Vogt w/A 29:14
TSB Ravensburg - HCL Vogt w/D 24:15
SV Bad Buchau - TV Weingarten w/C 2 25:19

Der HCL gewinnt mit Bravour gegen den TG Bad Waldsee mit 15:23

An diesem Spiel hat man gesehen das der HCL nicht um sonst im vorderen Mittelfeld mitspielt. Dazu kommt das wir zwei Auswechselspieler hatten, wodurch zu Beginn des Spiels in der Kabine noch einmal klar gemacht wurde, dass das Tempo hochgehalten werden muss. Dies konnte der HCL auch deutlich zeigen, da in den ersten acht Minuten der HCL mit 0:5 in Führung war. Dennoch war man sich dann zu sicher, dass der Sieg einfach einzufahren wäre, wodurch der HCL von den plötzlichen Toren der Gegner überrascht war. Dies geschah aber nur da der HCL in der Abwehr nicht kommunizierte wodurch schnelle einfache Lücken entstanden und Angriff den Torwart förmlich zum Helden geschossen wurde. Malcom Otto, der ein richtig guten Tag hatte verhalf natürlich die Führung der Vogter mit in die Halbzeit zu nehmen mit dem Spielstand von 8:11. Während der Pause wurde den Spielern dann deutlich gemacht, dass dieses Spiel der HCL kontrolliert und das Tempo sehr hochgehalten werden muss, da der HCL genügend Spieler zum Auswechseln hatte. Dennoch hatte man Anfang der zweiten Hälfte Schwierigkeiten die eigene Abwehr zu stabilisieren, wodurch der HCL nur mit zwei Toren von den Gegnern absetzen konnte in der 24 Minute. Daraufhin wurde das Spiel jedoch immer einseitiger, da Bad Waldsee nicht mehr wirklich mit unserem Tempospiel mithalten konnte und in der Abwehr wie eine Mauer standen. Daraufhin konnte man sich dann in der 39 Minute mit einem Spielstand von 11:19 zufriedengeben. Diese Tordifferenz wurde dann auch nicht wieder hergegeben, da Bad Waldsee einfach nicht mehr genügend Ausdauer hatte uns wirklich zu Besiegen.

 

Es Spielten: Paul Drumm, Hannes Vogel, Madlen Dubyk, Darius Kugel, Malcom Otto, Anna Mayer,  Jonas Reichel, Magnus Fäßler, Maximilian Hecker

Am Samstag waren unsere Kinder zu Gast beim SV Tannau, der einen tollen Spieltag gestaltet hat. Neu für uns war es einen Parcours gegen eine andere Mannschaft zu bestreiten, dabei hatten die Kinder riesigen Spaß und durch den Wettkampf waren sie zusätzlich motiviert und gaben ihr Bestes.

Danach spielten sie gegen den Gastgeber Aufsetzer Handball und gewannen mit 12:3. Auch das anschließende Handballspiel gegen die JSG Bodensee 3 (Langenargen) konnte mit 9:1 klar für uns entschieden werden.

Nach einer kurzen Pause für alle, in der der Parcours umgebaut wurde, ging es für uns wieder mit dem Parcours weiter.

Danach verloren unsere Kinder ganz knapp gegen die JSG Bodensee 1(Tettnang)unglücklich mit 2 nicht gegebenen Toren mit 6:7.

Das abschließende Handballspiel, wieder gegen die JSG Bodensee 3, konnte mit 13:4 gewonnen werden.

Mit einer riesigen Medaille sind wir glücklich nach Hause gefahren.

 

Für den HCL spielten:

Ronja Vogel, Chiara diStefano, Mira Schupp, Aaron Issa, Ferdinand Buck, Julia Wegmann, Hanna Serfözö und Jakob Maykemper 

Schon im Hinspiel zeigte sich, dass unser Team im Stande ist im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Jedoch zeigen sich Parallelen zum Deutschen Spiel, es fehlen die berühmten Sekunden zum Schluss. Der TVW hatte gut begonnen und führte 5:3 zur 12. Spielminute. Doch dann schaffte Lindau die Führung 5:7 der TVW leistete sich individuelle Abspielfehler und suchte zu schnell den Abschluss. Auch die knappe Pausenführung von einem Tor war ein Beleg für die Mannschaftsleistung. Trotz der offensiven Abwehr schafften die Lindauer die Führung zu halten. Beim Gleichstand 15:15 und 17:17 keimte berechtigte Hoffnung auf aber die guten Möglichkeiten wurden leider vergeben. So schafften die Gäste vom Bodensee wiederholt beide Punkte mit zu nehmen. Kommenden Samstag fahren wir nach Bad Buchau, da haben wir noch eine offene Rechnung für die ebenfalls knappe Niederlage.

Für das Team spielten: Nancy Stiben, Sandy Diener (1), Marie-Kristin Stehle (1), Anna Culjak (1), Joana Hartmann, Selina Koltan (6), Nike Schall (6), Julika Sanowski (1), Sophie Koch (1), Johanna Frey.

Vogter Handballdamen setzen sich in einem Torarmen Derby verdient durch und sind dank des Patzers der TSG Ehingen wieder alleiniger Tabellenführer. Einmal mehr war die gute Abwehrarbeit der Schlüssel zum Erfolg, zudem sorgten hervorragende Torhüterleistungen auf beiden Seiten , für eine eher bescheidene Torausbeute. Gebe es auch hier einen player of the match würde die Wahl sicher auf Michelle Fricker fallen, die ein unglaubliches Laufpensum abspulte und so vor allem in der Schlussphase fast alle Gegenstöße der Gäste ablief. Vom Anpfiff weg entwickelte sich das erwartet zähe Spiel, beide Mannschaften arbeiteten sehr gut in der Abwehr und wenn es doch mal zum Durchbruch kam, dann entschärften die gut Aufgelegten Torfrauen fast alles. Beide Teams kennen sich gut und neutralisierten sie sich Phasenweise, dennoch lebte das Spiel von der Spannung , die auch der Schiedsrichter immer wieder mit einbrachte , mit seinen oft kuriosen Nichtentscheidungen. Keine Mannschaft konnte sich Entscheidend absetzten. Erst kurz vor den Halbzeitpfiff konnte Rebecca Edel per 7 Meter einen drei Tore Vorsprung erzielen. So ging es mit einem 11:8 in die Kabinen. Nach der Pause hatten zunächst die Gäste etwas mehr Elan und konnten den Anschlusstreffer zum 11:10 erzielen. Doch der HCL konterte und hatte jetzt seine beste Phase im Spiel. Fast Fünfzehn Minuten ließ die Abwehr um Torfrau Julia Schek keinen Treffer zu und insgesammt nur drei in den letzten 25 Minuten. So behielt man am Ende verdient mit 16:14 die Oberhand. Leider verletzte sich bei der letzten Abwehraktion die Torhüterin des TVW Felicitas Bär am Fuß und musste mit dem Notarzt abtransportiert werden. Wir hoffen es ist nicht so schlimm und wünschen an dieser Stelle gute Besserung. 

Die Jungdamen aus Vogt müssen erneut eine Niederlage verkraften

Wie im Vorbericht schon angekündigt wollten die Damen von den Ravensburger RAMS das Spiel mit nach Hause nehmen.
Die Mädels um Sandra Riedesser und Rebecca Edel bekamen die Aufgabe ein gutes Spiel zu spielen, wach zu sein und so gut es geht den Ravensburger Steine in den Weg zu legen.
Wir vom HCL hatten nichts zu verlieren, aber die Ravensburger mussten gewinnen. 
Motivation, Teamgeist und Konzentration das war der Wunsch.
Leider verliefen bereits die ersten 10 Minuten nicht optimal für den HCL. Die Damen aus Ravensburg schienen die ersten Minuten nervös, davon lies man sich anstecken und konnte im Gegensatz zu den Schussentälern trotzdessen keine Chancen nutzen. Auszeit! Die Erinnerung an die zuvor gesprochenen Worte und die klare Ansage das nun auch umzusetzen fruchtete nicht wirklich, sodass die HCLer in der 20sten Minute bereits mit 7 Tore im Rückstand waren.
Den Mädels Mädels fiel nicht viel ein und zudem ein Wurf- oder Fangfehler nach dem anderen. So hatte Ravensburg leichtes Spiel und konnte sich bis zur Halbzeit mit 8:15 bereits absetzen.
 
In der Halbzeit nochmal die Bitte miteinander zu spielen - Einzelaktionen kosten Kräfte und führten auch nur selten zum Erfolg. Im Angriff musste unbedingt mehr Bewegung gezeigt werden und in der Abwehr musste die Zusammenarbeit besser klappen.
 
Da 80 % der Mädels zuvor schon ein Spiel gespielt hatten zehrte zusätzlich auch noch das an den Kräften. Unglücklicherweise konnten zwei der Mädels aufgrund von Verletzungen nicht mehr eingesetzt werden - Gute Besserung euch zwei, Lea und Sarah.
 
Was in diesem Spiel besser gefiel als in den vorherigen war, dass die Mädels die Köpfe nicht hängen gelassen haben. Man war das ganze Spiel hinten aber sie haben trotzdem weiter probiert.
Doch leider war die Fehlerquote in der zweiten Halbzeit immer noch zu hoch und auch die Chancenauswertung nicht genügend. Die Mädels scheiterten das ein oder andere Mal an der gegnerischen Torhüterin.
In der Abwehr haben die Mädels zeitweise gut funktioniert aber auch das hat leider nicht ausgereicht.
 
So haben die Vogter Jungdamen mit 17:29 verloren.
Es bleibt nicht viel mehr zu sagen, als dass wir es nächste Woche in Ravensburg gegen die zweite Mannschaft der Ravensburger besser machen wollen.
 
Für den HCL spielten: Franziska Dorn und Anja Madlener im Tor,  Michelle Fricker 3, Sarah Steinhauser, Julia Klein 1, Hannah Brugger, Anaelle Wellmann, Jennifer Pilz 6, Annika Pfiffner 2, Lisa Braun 2, Amelie Buemann, Jasmina Kurbegovic, Magdalena Waizenegger 3 und Lea Waizenegger

Die w/A-Jugend kommt zu einem Arbeitssieg gegen die JSG Bodensee
Schon von Beginn an war dieses Spiel ein anstrengendes. Zuerst brachten die Verantwortlichen den Online-Spielbericht nicht gleich zum Laufen. Als dieser dann endlich funktionierte, gab der Schiedsrichter zu erkennen, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht pfeiffen könne. Die schnelle Suche nach vereinseigenen Schiedsrichtern erbrachte dann zuerst, dass alle Schieris selbst ein Auswärtspiel zu pfeiffen zu haben. Deshalb machte sich A-Jugendtrainer Wombel Brugger schon bereit zum Pfeiffen. Dann sprang aber doch noch unser Schiri Georg Rauch in die Presche, obwohl er kurz danach selbst am Bodensee ein Spiel zu leiten hatte. An dieser Stelle ein ganz dickes Dankeschön für diesen klasse Einsatz vom ganzen HCL-Team!
Nach diesem aufregenden Start war dann der größte Vorteil des HCLs gegenüber den Gästen sofort sichtbar. Eine volle HCL-Reservebank standen gerade 7 Gastspielerinnen gegenüber. Und dieser Vorteil war diesesmal auch mit entscheidend. Der HCL konnte sich nämlich in der ersten Halbzeit nie von den langsam spielenden Gästen absetzen. Die Mädels ließen sich auch von dieser Spielart anstecken. Der 8:8-Halbzeitstand war der Beweis dafür.
Ab der 36.-Spielminute gingen die Mädels von Coach Wombel Brugger und Betreuerin Nathi Heymann dann in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Außer der konditionellen Übermacht war  diesesmal die sehr gute 7-Meterquote des HCL für den Sieg verantwortlich. So versenkte Julia Klein 2 Tore, und Magdalena Waizenegger 5 Tore vom Siebenmeterpunkt.
 
Klasse gearbeitet Mädels!
Für den HCL spielten:
Franzi Dorn, Magdalena Khater (beide Tor), Magdalena Waizenegger (5+6 Siebenmeter), AMelie Buemann (1), Annaelle Wellmann (1), Hannah Brugger (1), Lea Kugel (4), Julia Klein (2), Annika Pfiffner, Jasmina Kurbegovic, Sarah Steinhauser, Rosalie Spira

Vogter Junghandballer lassen ihr Handballkönnen in der Kabine

Nach einer starken ersten Halbzeit mit guten Abwehraktionen und offenem Ausgang vergessen die Spieler ihr Können in der Halbzeitpause in der Kabine und spielen eine schwache zweite Halbzeit. Auch eine rote Karte gegen den besten Torschützen der Gastgeber ändert nichts an dieser Situation und so müssen sich die Jungs am Ende klar geschlagen geben.

Dabei startete man voller Vorfreude in die Partie. Das erste Spiel in 2019 stand an und mit dem TV Isny erwartete uns ein eigentlich gleichstarkes Team, das auch in der Tabelle komplett punktgleich dastand. Kein Wunder war es also, dass auch das Hinspiel unentschieden endete. Damals konnten die körperlich unterlegenen Vogter die Gäste mit ihrem schnellen und aggressiven Spiel ärgern. Genau das wollte man auch dieses Mal. Und es klappte wieder. Man schaffte es, die guten Werfer der Isnyer immer unter Druck zu setzen und somit zu schwachen Abschlüssen zu zwingen. Die Bälle, die aufs Tor kamen wurden von einem guten Noah im Tor entschärft. Leider schaffte man es aber selber nicht, mit dem nötigen Selbstvertrauen im Angriff zu agieren. Man wirkte etwas unaufmerksam und spielte mehrere Bälle direkt in die Arme der Gegner. Wäre man im Angriff konsequenter gewesen, hätte man die erste Halbzeit sicherlich zu eigenen Gunsten entscheiden können. So ging es eng zur Sache und somit auch folgerichtig mit einem Unentschieden in die Kabine.

Die Trainer motivierten die Jungs, da weiterzumachen und zeigten einige Probleme auf. Anscheinend war das zu verwirrend für die Jungs, die ihr Selbstvertrauen, ihren Spielwitz und ihre restliche Ballsicherheit wohl in der Kabine ließen. Man startete denkbar schlecht in die Halbzeit und aus einem 10:10 wurde binnen 10 Minuten ein 18:14. Dabei verwarf man viele Bälle, scheiterte an der eigenen Konzentration und stand in der Abwehr löchriger als der beste Schweizer Käse. Somit konnte auch Noah im Tor nicht mehr an seine Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Mit einer roten Karte für die Gastgeber schöpften die Trainer nochmals Hoffnung. Doch statt eines Bruchs im Isnyer Spiel kamen die Vogter noch schlechter zurecht. Somit kam, was kommen musste. Die Isnyer zogen Tor um Tor davon und die Vogter konnten erst in den letzten 5 Minuten wieder auf Augenhöhe agieren. Somit verlor man am Ende verdient, aber aufgrund der ersten Halbzeit wohl etwas zu deutlich mit 10 Toren.

Solche Halbzeiten gibt es immer wieder im Sportlerleben. Nun heißt es Mund abwischen und am nächsten Sonntag die nächste Chance nutzen, um wieder zwei gleichstarke Halbzeiten aufs Parkett zu legen.

Für den HCL spielten:

Noah Fiederle und Philip Hoffmann (beide Tor); Manuel Khater (7), Paul Mayer (1), Iljas Hafuric (1), Marco Sterk (2), Nick Feldhofen, Jan Mayer (5), Luis Heilig (3)

HCL Vogt Damen - TV Weingarten 2 16:14
HCL Vogt Damen 2 - TSB Ravensburg 17:29
TV Isny - HCL Vogt m/B 29:19
TSG Bad Waldsee - HCL Vogt g/D 15:23
HCL Vogt w/A - JSG Bodensee 20:18

Endlich wieder ein Heimspiel. Ziemlich genau drei Monate sind vergangen seit dem letzten Heimauftritt der HCL Damen und schwerer könnte die Aufgabe kaum sein. Die Zweite Mannschaft des TV Weingarten , momentan auf Platz fünf , kommt zum Derby nach Vogt. Der TVW spielt eine gute Saison und hat theoretisch sogar noch die Chance auf die Meisterschaft, dafür sind sie aber gleich wie der HCL auf Schützenhilfe angewiesen. Die HCLer sind mit einem Sieg in Tannau gut in die Rückrunde gestartet und stehen wieder auf Platz eins. Diesen möchte man unbedingt Verteidigen, doch wird das alles andere als leicht. Zum einen werden die Gäste sicher Landesliganiveau mit nach Vogt bringen und zum anderen muss der HCL verletzungsbedingt auf Hanna Sonntag für den Rest der Saison verzichten. Dennoch werden die HCLer versuchen vor allem in der Abwehr dagegen zu halten und das Spiel möglichst lange offen zu gestalten. Bislang ist Vogt zu hause noch ungeschlagen und hofft das der harzfreie Ball den Gästen im Angriff wenigstens etwas Elan nimmt. Sollten die HCLer einen guten Tag erwischen ist ein achtbares Ergebnis sicherlich drin. Anpfiff in Vogt ist um 18:00. 

Vogter Damen gewinnen erneut auswärts und übernehmen wieder die Tabellenführung.
 
In einem schwierigen Spiel behielten die HCLer am Ende verdient die Oberhand und fügten dem SV Tannau die erste Heimniederlage zu. Fader Beigeschmack ist die wohl schwerere Verletzung von Spielgestalterin Hanna Sonntag , die länger Auszufallen droht. Mit dem Anpfiff des gut leitenden Schiedsrichter Kunkel von der MTG Wangen , waren die HCLer hell wach und erarbeiteten sich in der Abwehr gleich einige Bälle , die sofort in Gegenstoßtore umgemüntzt wurden. 5-0 hieß es nach gut sieben Minuten. Danach kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel und erzielten ihrerseits einige Treffer, doch konnte man den Abstand in Hälfte eins stetig bei drei Toren halten, was auch zur Pause noch bestand hatte. 14:11. Leider knickte Hanna Sonntag bei einem Abwehrversuch kurz vor der Pause um und musste zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert werden. An dieser Stelle ; Gute Besserung ;. Dieser Vorfall brachte die Vogter völlig aus dem Konzept und Tannau witterte seine Chance. Tor um Tor holten die guten Gastgeber auf und erzielten in der 44 Minute den Ausgleich zum 19:19. Das Spiel drohte völlig zu Kippen. Die Abwehr fand keinen Zugriff mehr und im Angriff wollte auch nichts mehr funktionieren. Eine Auszeit musste her, Gemüter beruhigen ,wieder auf das wesentliche konzentrieren und vor allem das Kämpferherz wieder aktivieren. Mit neuer Einstellung ging es dann in die Endphase des Spiels und die HCLer fanden wieder in die Spur.So konnte man dann am Ende doch noch deutlich das Spiel mit 31:25 gewinnen und Platz eins in der Tabelle übernehmen. Die HCLer haben nun eine Woche Pause bevor dann das große Derby in Vogt gegen die Handballfreunde aus Weingarten ansteht.

Typisches Sonntagsspiel
 
Die Jungdamen aus Vogt haben eine derbe Niederlage zu verkraften.
Der Vogter U21 Damenmannschaft war bereits vor Spielbeginn klar, dass das ein schweres Spiel werden würde. Die SG Argental hatte mit einigen sehr erfahrenen Spielerinnen aufgefahren und es wurde sehr schnell deutlich, dass diese dieses Spiel gewinnen wollte.
So wurde in der Ansprache in der Kabine nur eines gefordert - ein gutes Spiel aus Vogter
Sicht, auch wenn wir mit einer Niederlage nach Hause fahren.
Die ersten 5 Minuten des Spiels konnten die Mädels auch mithalten, zeigten schönen Handball, doch anschließend ging es steil bergab.
Sehr viele technische Fehler, verlorene Bälle und unkonzentrierte Abschlüsse im Angriff und zu lasches anpacken in der Abwehr ermöglichte den Argentaler sorgenfreies Spielen.
Zwischen der 7. und der 27. Minute haben die Vogter Damen kein Tor geworfen - die SG hingegen 13 (!!).
So endete die erste Halbzeit mit 18 zu 6 Toren für Argental.
Die Köpfe hingen und die Enttäuschung war schon groß. In der Halbzeit wurde nur eines gefordert. Bitte lasst die Köpfe nicht hängen und zeigt in der zweiten Halbzeit was wir können.
Einige Verbesserungsvorschläge wurden aufgezeigt und nun sollte einfach endlich Handball gespielt werden.
Leider fanden die Mädels ihre normale Form nicht und so reihte sich weiterhin Fehler an Fehler. Viele Einzelaktionen und nur wenig Zusammenspiel.
Selbst der ein oder andere Lichtblick änderte das Ergebnis nicht mehr sonderlich. Die SG war heiß und vor allem schnell, sodass das ein um andere Tempogegenstoß-Tor
geschossen wurde. Die Mädels aus Vogt konnten nicht mithalten und so endete das Spiel 37:13 für die SG.
 
Viel mehr bleibt nicht zu sagen, außer dass es eben gute un schlechte Handballtage gibt. Der heutige war - leider - ein schlechter.
 
Für den HCL spielten: Franzi Dorn im Tor, Magdalena Waizenegger 2, Sarah Steinhauser 1, Julia Klein 1, Hannah Brugger, Jennifer Pilz 4, Annaelle Wellmann 3, Annika Pfiffner, Rosalie Spira, Amelie Buemann, Lea Kugel 1, Melanie Döberl 1
 

Vogter Damen starten ins neue Jahr wieder mit einem Auswärtsspiel beim SV Tannau.

Das fünfte Auswärtsspiel in Folge bestreiten die HCLer am Sonntag beim Heimstarken SV Tannau. Mit 8:8 Punkten stehen die Gastgeber bei einem Spiel weniger momentan auf Rang sieben und konnten bislang vor allem Zuhause überzeugen. 6-0 Punkte bei 93-44 Toren sprechen eine deutliche Sprache. Die HCLer wollen versuchen an die Leistung gegen die MTG Wangen anzuknöpfen und aus einer kompakten Abwehr das Spiel anzukurbeln. In der kleinen Halle in Tannau wird der ohnehin nicht rund laufende Angriff der Vogter Damen sicher vor noch größere Probleme gestellt. Außerdem ist der SVT eines der spielstärksten Teams der Liga und wird sich in der Rückrunde sicher noch einige Plätze nach vorne Arbeiten. Trotzdem will der HCL seine gute Ausgangsposition verteidigen und im kleinen Derby unbedingt was mitnehmen. Sollten alle Spieler an Bord sein ist ein Punktgewinn sicher im Bereich des möglichen, aber dafür braucht es auch einen richtig guten Tag. Anpfiff in Obereisenbach ist um 17:00 Uhr. Über zahlreiche Fanunterstützung würden sich die Damen riesig freuen.

TSV Lindau - HCL Vogt Damen 2 18:18
TV Kressbronn . HCL Vogt Damen 21:13
TV Weingarten w/C 2 - JSG Bodensee 21:17

Vogter Damen scheiden nach schwacher Vorstellung völlig verdient aus dem Pokalwettbewerb aus.

Zum letzten Spiel des Jahres mussten die HCLer nochmal Reisen zum Ligakonkurenten aus Kressbronn. Zweite Runde im Pokal stand zum Jahresabschluss noch auf mal dem Programm. Schon im Punktspiel vor knapp acht Wochen tat man sich schwer mit den Seesternen wie sich der TVK selber nennt, damals musste man den bisher einzigen Punkt in eigener Halle abgeben. Doch arg gebeutelt von der Jahreszeit üblichen Krankheitswelle konnte man mit lediglich neun Spielerinnen dass mittlerweile fünfte Auswärtsspiel in Folge antreten. Trotz des Handicaps wollte man sich so teuer wie möglich verkaufen und den Bezirksliga Absteiger solange wie möglich ärgern. Und dass klappte in der ersten Viertelstunde auch ganz gut. Doch stellte sich der Gastgeber immer besser auf dass Ideenlose Spiel des HCL ein und über nahm das Kommando. Leider könnten die HCLer nicht mehr zulegen, sondern ergaben sich in ihrer Außenseiterrolle . So verlor man am Ende verdient mit 21:13 gegen einen guten aber keinenfalls Übermächtigen Gastgeber. Jetzt haben die HCLer drei Wochen Pause bevor es am 13.01.19 mit einem weiteren Auswärtsspiel beim SV Tannau mit der Rückrunde weiter geht.
 
 
 
 

Jungdamen aus Vogt gehen mit einem Unentschieden in die Weihnachtspause

Das letzte Spiel in diesem Jahr führte die U-21 nach Lindau. Natürlich wollte man wie immer gewinnen, war man sich den Stärken der Lindauer doch bewusst. 
 
Dieses mal setzte die Trainerin Sandra Riedesser gleich auf eine offensivere Abwehr, sodass die Lindauerinnen nicht so viel Platz hatten. Das funktionierte auch von Anfang an sehr gut. Querpässe konnten unterbunden und teilweise abgefangen werden und die Abwehr stand relativ kompakt. Absprachen funktionierten überwiegend. Einzig das gute Zusammenspiel mit dem Kreis konnten die Mädels nicht immer unterbinden. Trotzdessen war die Abwehrleistung gut. Auch die gut aufgelegten Torhüter Franzi und Anja parierten teilweise 100 %ige Chancen der Gegnerinnen. 
 
Im Angriff war in diesem Spiel wieder mehr Bewegung zu sehen, was den Mädels immer wieder zu großen Lücken verhalf. Sie zeigten schöne Zusammenspiele und spielten schöne Möglichkeiten heraus.
 
Das ganze Spiel über konnte sich Lindau nicht richtig absetzen. Sie erspielten sich immer wieder 3 Tore Vorsprung und die Vogter Mädels kämpften sich immer wieder heran. Zur Halbzeit stand es 7:6 für Lindau. In der Halbzeitansprache hieß es so weitermachen und Kleinigkeiten verändern.
Die Gastgeberinnen wurden sichtlich nervöser, wollten sie das Spiel doch mit nach Hause nehmen.  Die Vogter Jungdamen  ließen sich weder von dieser, noch von den Gegnerischen Fans verunsichern - spielten ihr Spiel weiter. Auch wenn die Abwehrleistung schwächer wurde konnte im Angriff gepunktet werden. Am Ende stand es in der 58. Minute 18:16 für Lindau. 7m für Vogt, den Selina Herrmann verwandelte. Der Gegenangriff von Lindau war torlos und so hatte man noch 40 sec für die Möglichkeit zum Ausgleich. 59:42 stand auf der Zeittafel als Vogt ein  weiterer 7m werfen darf. Wieder Selina Herrmann die an die Linie tritt und eiskalt verwandelt. Nun hieß es: Kein Tor mehr!!! Und wir haben es geschafft. Danke Mädels für diese Leistung.
Leider konnte Ina Weber ab Mitte der zweiten Halbzeit nicht mehr spielen, da sich sich am Fuß verletzt hat. Wir wünschen  ihr eine gute Besserung. 
 
Allen Fans und Sympathisanten der Damen und des HCLs wünschen wir an dieser Stelle schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.  Wir sehen uns nächstes Jahr wieder.
 
Für den HCL spielten: Franzi Dorn und Anja Madlener im Tor, Magdalena Waizenegger  (1), Sarah Steinhauser, Julia Klein (1), Rosalie Spira, Jenny Pilz  (7), Ina Weber, Annika Pfiffner, Selina Herrmann  (6) und Elena Buemann  (3)

Vogter B-Jugend macht es besser als im Hinspiel

Mit einer zum Hinspiel vor zwei Wochen verbesserten Leistung musste sich die männliche B-Jugend den im Schnitt ein Jahr älteren Gästen klar geschlagen geben.

Das Spiel begann sehr gut für die Vogter. Die Häfler, die sich ihres Sieges zu Beginn wohl etwas zu sicher waren, konnten sich zunächst nicht sonderlich absetzen und waren vom Vogter Tempohandball schnell aus ihrer Tagträumerei geholt worden. Die Vogter Defensive war sich um die Wurfqualitäten der Gäste bewusst und verteidigte sehr aktiv gegen die Rückraumspieler. Dies klappt zu Beginn gut und durch das offensive Spiel konnte man den Tempogegenstoß schnell unterbringen. So ging es über ein 3:3 nach vier Minuten zu einem 5:7 nach gerade mal 6:30min. Doch dann wachten die Gäste auf und konnten sich schnell deutlich absetzen. Zu dieser Zeit konnten die Vogter nicht mehr zulegen und mussten sich der körperlichen Überlegenheit der Gäste ein ums andere Mal geschlagen geben. Somit erhöhten die Gäste bis zur Pause auf 11:18.

Die Ansprache in der zweiten Halbzeit war kurz: Weiterhin mit Spaß und Freude am Spiel weiterarbeiten. Die Gäste sind noch nicht der Maßstab der Jungs und wenn man die Gegner ein ums andere Mal ärgern kann, hat man sein Ziel voll erreicht.

Das klappte immer Mal wieder. Man startete wieder gleichwertig in die Partie und konnte bis zum Stand von 22:32 den Abstand auf 10 Tore halten. Als dann klar war, dass die Gäste gewinnen werden, wollten die Trainer von den Jungs nochmal eine Extraleistung sehen. Somit stellte man auf eine offensive Abwehr und die Jungs mussten/durften sich zum Jahresabschluss noch einmal richtig auspowern. Somit endete das Spiel mit 25:39 verdient für die Gäste. Dabei ging das Hinspiel noch mit 17:41 verloren. Somit konnte man sich verbessern und geht mit guten Gefühlen aus dem Jahr 2018.

An dieser Stelle wünscht auch die männliche B-Jugend zum Jahresabschluss allen Eltern, Fans und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Lasst euch reich beschenken!

 

Für den HCL spielten:

Noah Fiederle (Tor), Manuel Khater (11/3), Paul Mayer (1), Iljas Hafuric, Adrian Steinhauser (4), Marco Sterk (2), Nick Feldhofen, Jan Mayer (4/1), Luis Heilig (3)

 

Vogter Herren landen erneuten Befreiungsschlag

Die Vogter Herren konnten angeführt von einem grandios haltenden Simon Khater im Tor den Gegner aus Vöhringen in der zweiten Halbzeit niederringen und am Ende die Punkte in Vogt behalten.

Die Vogter Herren wurden bei diesem Spiel von Ivan Culjak an der Seitenlinie betreut und schon bei der Kabinensprache bis in die Haarspitzen motiviert. So startete man auch in die Partie. Mit einer gut stehenden und aufopferungsvoll kämpfenden Abwehr konnte man zu Beginn des Spiels immer vorlegen. Die einzigen zwei Schwachstellen waren die 7m-Ausbeute und das unglückliche Händchen der Torhüter. So konnte man sich nicht absetzen. Mit fortlaufender Spielzeit konnte dann der Torhüter der Gäste auch noch den ein oder anderen freien Ball entschärfen und führte damit Vöhringen zur Führung. Die Vogter gingen mit einem 2-Tore-Rückstand in die Pause.

In der Kabinenansprache wurde nochmal der absolute Wille eingefordert, hier weiterhin Vollgas zu geben und nicht nachzulassen. Die Abwehr wurde gelobt und eingefordert, so weiter zu verteidigen. Dies konnten die Vogter perfekt umsetzen. Zur weiterhin gut arbeitenden Defensive, in der vor allem David Merturi auf der vorgezogenen Position zu überzeugen wusste, gesellte sich nun aber ein aufgeweckter Simon Khater. Mit spektakulären Paraden von klaren Chancen zog er zunehmend den Gästen den Zahn. Die Offensive der Vogter wurde nun mutiger und traute sich, den großen und guten Torhüter der Gäste auch mal auszutricksen. Somit legte man die wohl beste Halbzeit der gesamten Saison hin und konnte beim Stand von 18:15 das erste Mal mit 3 Toren in Führung gehen. Dieses Aufbäumen der Vogter war zuviel für die Gäste, die keine Mittel mehr gegen die Vogter fanden. Somit konnten die Vogter ihren Vorsprung weiter ausbauen und hinten den Laden dicht halten. So bekam man in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte gerade mal 3 Tore und konnte selbst bereits 12 erzielen. Als dann der Sieg so gut wie sicher war, fiel auch die Anspannung in der Defensive etwas ab und so konnte man am Ende völlig verdient mit 25:19 die Spielfläche verlassen.

 

Mit diesen wichtigen zwei Punkten hat man wieder einmal bewiesen, dass die Vogter in der Lage sind, jeden Gegner zu schlagen. Man verabschiedet sich nun mit 4 Punkten und einem guten Gefühl aus dem Jahr 2018 und freut sich bereits, mit solchen Leistungen auch in 2019 die Fans wieder zu begeistern.

An dieser Stelle wünschen wir allen Fans, Freunden, Mitgliedern und Zuschauern beim HCL Vogt ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019. Wir freuen uns auch im neuen Jahr darauf, euch in der Halle begrüßen zu dürfen.


Für den HCL spielten:

Simon Khater, Dominik Schmucker (beide Tor); Matthias Schmid (4), David Merturi (1), Marco Pilz (2), Philipp Schäle (4), Florian Geyer (1), Dominik Delimar (3), Simon Buemann, Adrian Zembrod (5), Stephan Culjak (2), Roland Nreca (3)

 

Vogter Damen gewinnen das Verfolgerduell in der HölleSüd
 
Die Damen gewannen gegen die zweite Garde der MTG Wangen und erobern somit Platz zwei. In einer spannenden und hoch intensiven Partie behielten die HCLer kühlen Kopf und brachte der MTG die erste Heimniederlage bei. Von Anfang an wollte man zeigen dass die deutliche Niederlage in Ehingen nicht dass wahre Leistungsvermögen der Vogter widerspiegelt und man es deutlich besser kann. Zwar konnte man krankheitsbedingt nur mit zehn Spielern anreisen, was der Motivation aber keinen Abbruch tat. Vom Anpfiff weg arbeitete die Abwehr hoch konzentriert und hatte in Julia Schek auch eine überragende Torfrau zwischen den Pfosten. Im Angriff brauchte man einige Minuten bis man in der sehr unterkühlten Argenhalle auf Betriebstemperatur kam. Es begegneten sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe die beide unbedingt gewinnen wollten. Anfangs zogen Die MTGler ihr bekanntes Spiel auf ,aus einer aggresiven Abwehr schnelles Umschalten und einfache Kontertore erzielen. Doch stellten sich die HCLer immer besser darauf ein und hatte immer die richtige Antwort parat. So entwickelte sich sehr spannendes und von vielen intensiven Zweikämpfen geprägtes aber zu keiner Zeit unfaires Spiel. Einzig der Unparteiische aus Ulm brachte immer wieder Verwunderung in die Gesichter der Anwesenden durch manche Entscheidungen die sicher durch jeden Video Assistent widerlegt worden wären.
Am Ende setzten sich die HCLer verdint mit 25:23 durch und ist mit nur einem Zähler Rückstand auf die TSG Ehingen auf Platz zwei. 
 


w/d  gewinnt zum Jahresende gegen den TV Weingarten

Im Letzten Spiel des Jahres 2018 konnten die Mädels gegen den TVW gewinnen.

Ohne Auswechselspielerin gingen die Mädels in die Partie.  Am Anfang war das Spiel noch ziemlich ausgeglichen.  Die Zuordnung in der Abwehr stimmte noch nicht so ganz.  So kamen die Gäste oftmals völlig frei zum Wurf. So stand es nach 15min 6:6. Durch schnelles umschalten wurde unsere Lucy Wiest freigespielt und konnte einige Wurfe in Tore ummünzen. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel einen Stand  von 10:7.

In der Halbzeit wurde nochmal an die Abwehrarbeit erinnert und an die notwendige Laufbereitschaft im Angriff.

Dies wurde auch über weite Stecken gut umgesetzt. Und so konnte sich der HCL gleich nach der Halbzeit durch Tore von Madlen Dubyk und Lynn Detzel  ein wenig absetzten. Nach 30min waren die Mädels mit 6 Toren vorne und brachten ihren Vorsprung verdient ins Ziel. So Endete die Partie 20:10. Und die Freude war natürlich Groß mal wieder gewonnen zu haben. Denn vor 2 Wochen verlor man noch in Weingarten.

Für den HCL spielten: Lynn Detzel, Luy Wiest, Teodora Cirstian,Anna Mayer, Rümeysa Bayrak, Sophia Gälle, Madlen Dubyk.

HCL Vogt w/D - TV Weingarten 2 20:10
HCL Vogt g/D - MTG Wangen 3 24:24
HCL Vogt m/B - HSG FN Fischbach 2 25:39
MTG Wangen 2 - HCL Vogt Damen 23:25
HCL Vogt Damen 2 - HSG Lindenberg Isny 12:23
HCL Vogt Herren - SC Vöhringen 2 25:19